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Gallium und Germanium

GERMANIUM & GALLIUM





Sehr geehrte Damen und Herren,


Germanium und Gallium sind für die Herstellung von Halbleitern von entscheidender Bedeutung, China ist der weltweit größte Lieferant. Nun will Peking den Export streng regulieren. Experten interpretieren dies als neue Eskalationsstufe im Kampf um die technologische Vorherrschaft.

In einem globalen Technologie-Streit zwischen China und den USA gewinnt China einen weiteren Trumpf. Als Reaktion auf die Einschränkungen des Chip-Exports aus den USA, hat die Volksrepublik nun die Ausfuhr bestimmter, für die Chip-Herstellung wichtiger Rohstoffe erschwert. Das chinesische Handelsministerium gab bekannt, dass ab dem 1. August Unternehmen eine Lizenz beantragen müssen, um Gallium- und Germanium-Produkte zu exportieren. Verstöße gegen diese Vorschrift werden mit Strafen geahndet.

Diese Maßnahmen dienen dem Schutz der strategischen Interessen und der Sicherheit der Volksrepublik. Branchenexperten sehen dies als Teil eines sich verschärfenden globalen Wettbewerbs um die technologische Vorherrschaft.

Die Ankündigung wird als Vergeltungsmaßnahme gegen die von den USA verhängten Chip-Exportverbote interpretiert.

Heute noch zum alten Preis kaufen Auf den Märkten ist die Panik schon angekommen. Chinesischen Germanium- und Galliumproduzenten werden die Lager leergekauft. Lesen Sie, warum uns die Panik kühl lässt und kaufen Sie noch bis heute, 18:00 Uhr, Gallium und Germanium für den Preis von gestern.

Heute Morgen hat unser Importeur verschiedene Mails von Zulieferfirmen erhalten, die alle die gleiche, heiße und für viele unverhoffte Nachricht enthielten: China wird ab dem 01. August 2023die Ausfuhr von Gallium und Germanium beschränken. Diese Nachricht bringt jetzt schon die Märkte in Aufruhr. So ist die Aktie der Seltene Erden produzierenden Lynas Corporation bereits um 10:30 Uhr um 4,68 Prozent gestiegen – und das, obwohl Gallium und Germanium noch nicht einmal zu ihrem Sortiment gehören.

Laut Chinas Handelsministerium sollen die Exportkontrollen dazu dienen, die „nationale Sicherheit und die Interessen des Landes zu schützen“. Daher müssen Exporteure fortan eine Sondergenehmigung einholen, wenn sie diese Rohstoffe außer Landes schaffen wollen. Wer allerdings in den letzten Monaten die internationale Politik verfolgt hat, sieht schnell, dass die Exporteinschränkung Chinas Antwort auf den amerikanischen Chip-Act ist. Nachdem Amerika mit Exportkontrollen gezielt gegen Chinas Versorgung mit Halbleitern vorgegangen ist, läutet China mit der Ausfuhrbeschränkung für die beiden Technologiemetalle jetzt die nächste Runde des Konfliktes ein. Wir befinden uns mitten in einem Handelskrieg.

Die Auswirkungen dieser Exportbeschränkungen dürfen nicht unterschätzt werden. Laut einer Studie der Europäischen Union zu kritischen Rohstoffen ist China der weltweit größte Lieferant von Gallium und Germanium. Kein anderes Land kann derzeit den Bedarf an diesen Metallen decken oder mögliche Lieferengpässe kurz- oder mittelfristig ausgleichen, so Peter Arkell, Vorsitzender der Global Mining Association of China.

Diese Ankündigung sorgt bereits in der Branche für Aufsehen. Kunden aus Japan, Europa und den USA haben sich bei einem chinesischen Germanium-Produzenten gemeldet, um vor dem Stichtag am 1. August so viele Rohstoffe wie möglich zu sichern. Die Befürchtung besteht, dass die Bearbeitungszeit für Exportanträge bis zu zwei Monate in Anspruch nehmen könnte.

Die USA erwägen ebenfalls weitere Maßnahmen gegen chinesische Unternehmen, wie die Begrenzung des Zugangs zu bestimmten Angeboten von US-Cloudanbietern und den Druck auf westliche Telekom-Konzerne, auf Komponenten chinesischer Hersteller wie Huawei zu verzichten. Es ist ein deutlicher Trend erkennbar, dass Länder versuchen, ihre Technologie- und Sicherheitsinteressen durch solche Maßnahmen zu schützen.

Lassen Sie uns nun einen Blick auf die Rohstoffe selbst werfen:

Was ist Germanium und Gallium? Germanium ist ein seltenes Element und entsteht größtenteils als Nebenprodukt der Zinkproduktion und aus Kohleflugasche. China produziert etwa 60 Prozent des weltweiten Germaniums, während der Rest aus Kanada, Finnland, Russland und den Vereinigten Staaten stammt.

Im vergangenen Jahr exportierte China laut chinesischem Zoll 43,7 Tonnen unbearbeitetes und bearbeitetes Germanium. Germanium findet Verwendung in der Infrarottechnik, Glasfaserkabeln und Solarzellen. Die Hauptimportländer für Germanium-Produkte sind Japan, Frankreich, Deutschland und die Vereinigten Staaten.

Gallium kommt in geringen Mengen in Zinkerzen und Bauxit vor. Bei der Verarbeitung von Bauxit zu Aluminium entsteht Galliummetall. Etwa 80 Prozent der Galliumproduktion findet in China statt. Galliumarsenid, hergestellt aus Gallium, wird in der Elektronikindustrie verwendet.

Die Produktion von hochreinem Gallium ist nur wenigen Unternehmen möglich, darunter ein Unternehmen in Europa sowie weitere in Japan und China. Im Jahr 2022 exportierte China etwa 94 Tonnen Gallium, was einem Anstieg von etwa einem Viertel im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Welche Bedeutung haben diese Metalle?

Gallium und Germanium werden in Hochgeschwindigkeits-Computerchips sowie im Verteidigungs- und erneuerbaren Energiesektor eingesetzt.

Germanium spielt eine entscheidende Rolle bei Glasfaserkabeln und findet Verwendung in leistungsfähigen Computerchips, Kunststoffen und Infrarotstrahlungstechnologien. Darüber hinaus wird Germanium auch im Militärsektor eingesetzt, beispielsweise in Nachtsichtgeräten und Satellitenbildsensoren.

Galliumarsenid-basierte Halbleiterwafer können bei höheren Frequenzen betrieben werden und sind hitzebeständig. Dadurch bieten sie Vorteile gegenüber Silizium. Gallium ist auch für kohlenstoffarme Technologien wie Solarzellen von Bedeutung.

Preisliche Aspekte

Der Preis für hochreines Gallium mit einem Reinheitsgrad von 99,99 Prozent erreichte am Montag in China mit umgerechnet 245 Dollar pro Kilogramm den höchsten Stand seit dem 16. Mai.

Der Preis für Germaniumbarren lag am Montag laut Daten der Shanghai Metal Exchange bei rund 1264 Dollar pro Kilogramm.

Nutzen Sie diese exklusive Gelegenheit! Angesichts der aktuellen Entwicklungen im globalen Technologie-Streit und der Exportrestriktionen für Gallium und Germanium bietet sich Ihnen eine einzigartige Chance.

Sichere Lagerung im Zollfreilager Frankfurt.

Infovideo



Schreiben Sie uns an und reservieren Sie sich Germanium und Gallium.

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Ihr ‚Andreas Lippert

Telefon 0176/66733926



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